Zwei ineinander gefaltete Hände, die sehr gepflegte Fingernägel zeigen

Naturnagelcheck: Welcher Nageltyp bin ich?

Weiche, brüchige, dünne und dicke Fingernägel – die unterschiedlichen Nagelvarianten und ihre Bezeichnungen sind zahlreich. Doch wissen Sie eigentlich genau, zu welchem Nageltyp Sie gehören? Und welche Bezeichnung für Ihren Naturnagel die Richtige ist? In diesem Blogartikel möchte ich Sie darüber aufklären, worin sich die einzelnen Nageltypen unterscheiden und welche spitzengefühl Nagelfeile am besten für die Pflege Ihres natürlichen Nagels geeignet ist.

Vorab eine gute Nachricht: Gesunde und gepflegte Fingernägel kann jeder haben – ganz gleich, welchem Nageltyp sie entsprechen. Auch wenn Ihr Naturnagel etwas problematisch ist, gibt es bei spitzengefühl dafür die passende Lösung.

Doch kommen wir zum wichtigsten Punkt – der Bestimmung des eigenen Nageltyps. Damit Sie Ihre Fingernägel effektiv pflegen können, hier die unterschiedlichen Merkmale von

  • dünnen
  • dicken
  • weichen
  • brüchigen Naturnägeln.

Dünne Fingernägel

Die Bezeichnung „dünn“ bezieht sich auf die Stärke des Naturnagels. Ähnlich wie bei Haaren (dünnes und dickes Haar) gibt es auch bei Fingernägeln eine sogenannte Keratinschicht, die von Natur aus vorgegeben und von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Es ist durchaus möglich, dass ein dünner Naturnagel weich oder auch hart sein kann. Da die Keratinschicht dünn ist, nutzen sich die Nagelspitzen schneller ab, wodurch oft der Anschein entsteht, dass der Nagel nicht wächst.

Dicke Fingernägel

Dicke Naturnägel sind besonders stabil und widerstandsfähig und nutzen sich nicht so schnell ab. Ein großer Vorteil gegenüber den anderen Nageltypen. Allerdings benutzen Menschen mit kräftigen Naturnägeln nur selten eine Nagelfeile, um ihre Nägel zu kürzen, weil es mit den herkömmlichen Nagelfeilen einfach zu lange dauert. Deswegen empfehlen wir zum Kürzen von festen Naturnägeln die spitzengefühl Sandblattfeilen EFA oder GINGER. Unangenehm scharfe Kanten, mit denen Menschen mit festen Nägeln oft konfrontiert werden, können mit dem LILLY BUFFER wunderbar entschärft werden.

Ein weiterer entscheidender Faktor, warum das Feilen bei diesem Nageltyp nicht so beliebt ist, sind die Feilgeräusche, die oftmals ein „Gänsehautgefühl“ hervorrufen. Wer hier sensibel reagiert, für den ist EFA die richtige Wahl. Aufgrund ihrer hohen Dämpfung sorgt sie für wenig Vibrationen und Geräusche beim Nägel kürzen. Wem die Feilgeräusche nichts ausmachen, kann es mit GINGER probieren. Beide Feilen sind die Turbos unter den spitzengefühl Nagelfeilen und bringen feste Naturnägel im Handumdrehen wieder in Form.

Weiche Fingernägel

Ein weicher Naturnagel gibt schnell nach, wenn man die Nagelspitze von oben nach unten drückt. Er hat wenig Spannkraft und reißt deshalb schneller ein. Allerdings sollte man gut beobachten, ob der Naturnagel wirklich permanent weich ist oder ob sich die Beschaffenheit situativ verändert, wie es beispielsweise nach einem ausgiebigen Bad oder einem Saunabesuch der Fall ist.

Bei einigen Menschen ist die Struktur des Nagels eng mit der Körpertemperatur verknüpft, sodass schon geringe Temperaturschwankungen dazu führen können, dass sich die Nagelstärke verändert, ohne dass diese Veränderung bewusst wahrgenommen wird. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie weiche Naturnägel haben, beobachten Sie einmal genau, wie sich ihre Fingernägel in den unterschiedlichsten Situationen anfühlen. Vielleicht stellen Sie fest, dass Ihre Nägel durchaus fester sind, als sie bisher glaubten.

spitzengefühl-Pflegetipp: Extrem dünne und sehr weiche Naturnägel, wie sie beispielsweise nach Entfernung einer Modellage vorkommen, erholen sich schneller, wenn die Nagelspitzen täglich über einen Zeitraum von 10-14 Tagen mit der extra sensitiven Nagelfeile LILLY gefeilt werden. Haben sich die Nägel etwas erholt, reicht es, wenn man sie jeden zweiten oder dritten Tag feilt.

Brüchige Fingernägel

Ein Naturnagel der bricht, ist nicht zu verwechseln mit einem Naturnagel, der schnell einreißt. Die Ursache ist oft ein Feuchtigkeitsmangel im Nagel, der auf Umwelteinflüsse oder nicht ausreichende oder unpassende Pflegeprodukte zurückzuführen ist. Ein brüchiger Nagel ist vergleichbar mit einem trockenen Ast. Weil er nicht genügend Feuchtigkeit besitzt, bricht er schon beim geringsten Aufprall. Wohingegen ein Ast, der genügend Feuchtigkeit besitzt, sehr flexibel ist und die Wucht eines Stoßes gut abfedern kann und heil bleibt. Mit Ihren Fingernägeln verhält es sich genauso.

spitzengefühl-Pflegetipp: Wenn Ihre Fingernägel oft abbrechen und scharfkantig sind, macht das regelmäßige Feilen mit der spitzengefühl Softfeile JOY (mind. 2 x pro Woche) die Nagelspitzen auf Dauer stabiler und widerstandsfähiger. Als Unterstützung empfiehlt es sich den Nagel äußerlich mit feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten zu behandeln.

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